Erstausstattung für das Baby

Ist ein neues Familienmitglied im Anmarsch, ist die Aufregung verständlicherweise groß. Nicht nur viele Gedanken, Sorgen und Wünsche sind plötzlich da – auch gekauft werden muss so einiges. Denn egal ob schon groß oder noch klitzeklein, jeder Erdenbürger benötigt schließlich seine eigenen Siebensachen.

Was ins Kinderzimmer gehört

Die Räume bzw. Einrichtungsgegenstände sollten vor der Geburt noch gründlich unter die Lupe genommen werden. Denn schnell verwandelt sich das Neugeborene in ein Krabbelkind, das alles unsicher macht – und gleichzeitig selbst in Gefahr geraten kann. Kabel, giftige Substanzen und alles, was leicht herunter gezogen werden kann, muss frühzeitig in sichere Höhen gebracht werden. Im Kinderzimmer selbst sollte es unbedingt genauso (oder noch mehr) kindersicher zugehen. Dazu hören Möbel, die sicher stehen (notfalls muss eine Wandbefestigung her), praktisch sind und Spaß machen. Das Babybett sollte über ein Gitter oder einen anderen Schutz verfügen, eine weiche Innenumrandung schützt vor dem Anstoßen des Köpfchens. Der Wickeltisch sollte vor allem für die Eltern komfortabel sein, d.h. groß und hoch genug. Alle notwendigen Utensilien müssen griffbereit liegen, da immer eine Hand beim Baby liegen sollte. Zum Verstauen der Babykleidung reicht anfangs eine Kommode aus, auch Tisch und Kinderstühle können später gekauft werden. Zur Dekoration: Frische Farben und kleine Blickfänge, zum Beispiel ein Mobile, freuen die neugierigen Kleinen besonders. Insgesamt sollte das Babyzimmer übersichtlich und freundlich wirken.

Checkliste für den große Einkauf vor der Geburt

Spätestens in den letzten Schwangerschaftsmonaten sollten alle Eltern die große Einkaufstour fürs Baby vornehmen. Auf die Checkliste gehört natürlich allerlei Babykleidung (ob neu oder gebraucht entscheidet jedes Elternpaar selbst), angefangen von Bodys über Strampler bis hin zu Jacken, Mützen und Handschuhen. Natürlich kommt es immer auf die Jahreszeit an, was genau benötigt wird. Bodys gibt es zum Glück in allen Variationen, von ärmellos bis zur Langarmform, ob gewickelt oder mit Druckknöpfen. Spucktücher und Schnuller sollten möglichst zahlreich vorhanden sein. Für das Kinderbett ist eine wasserdichte Unterlage praktisch, ein Kissen benötigen Babys noch nicht. Statt einer Decke ist es sicherer einen Schlafsack zu benutzen. Für schlaflose Nächte ist ein Schaukelstuhl praktisch, so muss das Neugeborene nicht umher getragen werden, wenn es keine Ruhe findet. Ein sogenanntes Stillkissen kann ebenfalls ideal sein, selbst für Mütter, die nicht planen zu stillen. Ein qualitativer Kinderwagen ist für die meisten Eltern unerlässlich, jedoch gibt es auch bequeme Tragevorrichtungen. Auch die Formalitäten nach der Geburt sollten schon in der Schwangerschaft auf einer Liste festgehalten werden. So können wichtige Fristen nicht verpasst werden und die notwendigen Dokumente schon einmal zurechtgelegt werden. Denn wenn später das Baby schreit und gleichzeitig gewickelt und gefüttert werden möchte, bleibt oft keine Zeit noch lange danach zu suchen.

Fazit:

Obwohl die Schwangerschaft sehr aufregend ist und die Hormone verrücktspielen, darf nichts vergessen werden, was das Baby dringend benötigt. Eine Checkliste ist daher wichtig, um alles rechtzeitig einzukaufen. Wer die allerwichtigsten Gegenstände schon einmal parat liegen hat, kann später immer noch einiges dazu kaufen. Auch viele Geschenke von Verwandten und Freunden bleiben zum Glück nicht aus.