Fitness verbessern durch ein E-Bike

Es ist möglich, die eigene Fitness mit einem E-Bike zu verbessern. Mit dem Fahrrad sind lange Touren oft sehr anstrengend und für viele nicht zu bewältigen, das wirkt schnell demotivierend und führt nach einer Weile wahrscheinlich dazu, dass das Rad auf Dauer in der Garage stehen bleibt. Ein E-Bike wirkt an Steigungen oder auf längeren Strecken unterstützend. So kommen auch Menschen, die vielleicht noch nicht ganz so fit sind, mit zusätzlichem Einsatz der eigenen Kräfte ans Ziel.

Für wen kommt das in Frage?

Ein Elektrofahrrad kommt eigentlich für jeden als Mittel, um die Fitness zu verbessern in Frage. Neben einer Diät oder als Vorbereitung auf ein erstes sportliches Ziel, wie zum Beispiel einen 10 Kilometer-Lauf, ist ein Rad mit Tretunterstützung hilfreich und wirkt sehr motivierend. Aber auch nach einer Reha, zum Beispiel wenn es aus körperlichen Gründen noch nicht zu 100 % möglich ist, mit eigener Kraft Rad zu fahren, ist ein E-Bike genau das Richtige. Es entlastet die Muskulatur beim Fahren und fördert gleichzeitig langsam deren Stärkung.

Schritt für Schritt

Pedelecs bieten eine Tretunterstützung, Elektrofahrräder haben zusätzlich oft noch eine Anfahrhilfe. So wird das Radfahren nicht zum Kraftakt und man stößt nicht sofort an körperliche Grenzen. Trotzdem tritt man selbst in die Pedale und damit wird auf Dauer die Fitness verbessert. Ist man dann soweit, dass die Motorunterstützung nicht mehr benötigt wird, kann immer noch auf ein Fahrrad umgestiegen werden. Das Motivationstief, was nach den ersten anstrengenden und schweißtreibenden Fahrten mit dem Rad eintritt, bleibt aber aus.

Welches E-Bike ist das richtige?

Die Auswahl des Elektrofahrrades sollte individuell erfolgen. Ein für jeden Personenkreis passendes E-Bike gibt es leider nicht. Bei elektrofahrrad.net gibt es eine Auflistung aller Hersteller mit deren Schwerpunkten und Stärken. Außerdem sind auf der Website elektrofahrrad.net nützliche Tipps und alles rund um Pedelecs und E-Bikes zu finden.

Sport und Schwangerschaft?!

Viele schwangere Frauen fühlen sich oft ungelenkig und unbeweglich. Sport während Schwangerschaft tut durchaus gut und ist gesund. Die meisten Schwangeren haben jedoch die Befürchtung, dass sie mit zu viel Sport dem ungeborenen Kind schaden. Doch diese Befürchtung ist vollkommen unbegründet. Eher das Gegenteil ist der Fall, denn Sportarten, die den ganzen Körper in Bewegung bringen, fördern Herz- und Kreislauf. Sie bewirken so eine stärkere und verbesserte Durchblutung. Ebenso wird Krampfadern und gefährlichen Thrombosen vorgebeut. Aber nicht nur aus medizinischer Sicht ist Sport in der Schwangerschaft überaus gesund, denn verschiedene Sportarten können auch zu einem besseren Wohlbefinden beitragen. Jedoch sollte immer der Grundsatz gelten, dass jedes Risiko zu vermeiden ist!

Ein weiterer positiver Aspekt von Sport in der Schwangerschaft isst, dass er die Abwehrkräfte stärkt und so den Körper auch mit ausreichend Sauerstoff versorgt. In den meisten Fällen ist es so, dass sportliche Frauen wesentlich leichtere Geburten erleben und sich schneller im Wochenbett erholen. Aber wie viel Wahrheit darin steckt bleibt dahingestellt, denn jede Frau verkraftet eine Geburt anders.

Doch auch nach der Schwangerschaft sollte der Sport nicht vernachlässigt werden. Der Sport nach der Schwangerschaft ist besonders wichtig, um die Rückbildung des Bauches zu fördern. Aber es ist auch eine gute Möglichkeit, um überflüssige Kilos loszuwerden. Es ist ebenso wichtig, dass sich die Mütter nach der Geburt des Kindes auch einmal Zeit für sich selbst nehmen und sich nicht nur um das Kinder kümmern. Durch den Sport erreichen Frauen dieses Ziel und tun gleichzeitig auch etwas für sich selbst und ihre Figur. Sport ist also nicht nur vor, sonder auch nach der Geburt äußerst wichtig.

Auf die richtige Atmung kommt es an

Wer viel Sport treibt oder häufig unter Stress steht der wird bemerkt haben wie wichtig es ist, ordentlich durchzuatmen und so die Zellen wieder ausreichend mit Sauerstoff zu versorgen. Wissenschaftler haben in aufsehenerregenden Studien festgestellt, dass viele Menschen gar nicht in der Lage sind, ihr Lungenvolumen richtig auszuschöpfen. Oft wird nur flach geatmet und die Lunge dehnt sich dabei kaum aus. Das kommt einem spätestens beim Sport teuer zu stehen, denn dann werden viele Sportler schnell kurzatmig und fahrig, denn der Sauerstoff fehlt und das macht nicht nur den Muskeln, sondern auch dem Gehirn schwer zu schaffen. Manche von ihnen werden sogar ohnmächtig bei großer Anstrengung, einfach weil sie nicht gelernt haben ihr Lungenpotenzial voll auszuschöpfen. Da ist es also umso wichtiger, diesen Mangel auszugleichen und auch die Atmung gewissermaßen zu trainieren. Dazu reicht es vollkommen aus, sich mindestens ein bis zwei Mal am Tag gerade hinzustellen, die Arme nach oben gerade über den Kopf zu strecken und mehrmals tief ein- und wieder auszuatmen. Beim Ausatmen ruhig die Luft zwischen dem halb geschlossenen Mund hervor pressen und bei Bedarf einen Zischlaut erzeugen. Das ist zwar anstrengender, hilft aber enorm dabei, die Atmung besser zu trainieren und die Lunge ausreichend mit Sauerstoff zu füllen.

Erholung für den Körper und den Geist

Ein toller Nebeneffekt dieses Lungentrainings ist die Tatsache, dass die Atemübungen richtig entspannen und den Geist umso wacher machen. Kein Wunder, sind Atemtechniken auch ein wichtiger Teil von Entspannungsübungen wie Yoga oder Tai Chi. Hier geht es darum, nicht nur die Muskeln zu trainieren und zu dehnen, sondern auch die Atemmuskeln zu trainieren und dadurch zu mehr Potenzial in der Leistung zu gelangen und zu einem wacheren Verständnis zu einem selbst. Das gelingt, indem das Gehirn durch die Atmung besser mit Sauerstoff versorgt wird und so mehr Energie bekommt. Das hilft dabei, auch Stress abzubauen, Klarheit in das Denken zu tragen und sich auch geistig zu erholen.