Informationen über Viagra

Viagra ist das weltweit meistverschriebene Medikament zur Behandlung von erektiler Dysfunktion (ED). Viagra hat weltweit schon mehr als 16 Millionen Männern dabei geholfen, ihr Sexualleben entscheidend zu verbessern. Die Wirkung setzt bereits ca. 30 Minuten nach der Einnahme ein, sie dauert jedoch mindestens 4 Stunden an, so dass Sie sich die Zeit nehmen können, die Sie brauchen. Viagra kann einmal täglich angewendet werden.

Wirkstoff: Sildenafilcitrat
 
ANWENDUNGSGEBIETE

Viagra ist ein Arzneimittelpräparat, das Männern mit Erektionsstörungen hilft, eine Erektion zu bekommen und ein normales Sexualleben zu führen. Bei Anwendung in der empfohlenen Dosierung hat Viagra keinerlei Wirkung ohne gleichzeitige sexuelle Stimulation.
 
DOSIERUNG UND HANDHABUNG

Für die meisten Männer wird eine Dosis von 50 mg empfohlen. Die Einnahme erfolgt bei Bedarf - ca. 1 Stunde vor dem Geschlechtsverkehr. Diese Dosis entspricht der Hälfte einer normalen Tablette mit 100 mg. In Abhängigkeit von der Empfindlichkeit des einzelnen Anwenders kann die Dosis auf maximal 100 mg erhöht oder auf 25 mg herabgesetzt werden.

Viagra wird sehr schnell aufgenommen. Die größte Wirkung hat Viagra zwischen 30 und 120 Minuten nach der Einnahme.
 
GEGENANZEIGEN

Viagra darf nicht angewendet werden bei gleichzeitiger Behandlung mit organischen Nitraten (z.B. bei Herzproblemen). Wenn Sie schwerwiegende Herzprobleme haben, sollten Sie sich vor der Verwendung von Viagra unbedingt mit Ihrem Arzt beraten. Sie sollten Viagra nur mit besonderer Vorsicht anwenden, wenn Sie einen Herzinfarkt, einen Schlaganfall, Herzrhythmusstörungen oder einen niedrigen Blutdruck hatten oder haben.
 

NEBENWIRKUNGEN

Die häufigsten Nebenwirkungen von Viagra sind: Kopfschmerzen, Hautröte und Hitzegefühl, Magenbeschwerden sowie das Gefühl einer verstopften Nase. Im Fall einer länger als vier Stunden andauernden Erektion sollten Sie sofort einen Arzt konsultieren.
 
WECHSELWIRKUNGEN

Bei gleichzeitiger Anwendung bestimmter anderer gefäßerweiternder Arzneistoffe kann es zu einer wechselseitigen Verstärkung der Wirkung und somit zu erhöhter Blutzufuhr kommen. Insbesondere gilt dies für die gleichzeitige Anwendung von Erythromycin, Cimetidin, Saquinavir, Ritonavir, Ketoconazol und Itraconazol.

Cialis ist ein neues Präparat zur Behandlung von Impotenz aus der Gruppe der so genannten Phosphodiesterase-5-Inhibitoren.

Cialis weist gegenüber Viagra einige Vorteile auf:
- die Wirkung setzt schneller ein
- die Wirkung hält bis zu 24 Stunden an
- es hat nicht die typischen Viagra-Nebenwirkungen wie z.B. Blauschleier

Cialis kann bis zu einmal täglich angewendet werden.

Wirkstoff: Tadalafil

ANWENDUNGSGEBIETE

CIALIS ist ein neues Präparat zur Behandlung von Impotenz oder Erektionsstörungen aus der Gruppe der so genannten Phosphodiesterase-5-Inhibitoren.

CIALIS weist gegenüber Viagra einige Vorteile auf:
- die Wirkung setzt schneller ein
- die Wirkung hält bis zu 24 Stunden an
- es hat nicht die typischen Viagra-Nebenwirkungen wie z.B. Blauschleier

 DOSIERUNGSANLEITUNG

Soweit nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene 10 oder 20 mg CIALIS vor dem Geschlechtsverkehr. Die Tabletten können unabhängig von den Mahlzeiten oder zu den Mahlzeiten eingenommen werden. Sie können CIALIS zu einem beliebigen Zeitpunkt zwischen 30 Minuten und 12 Stunden vor dem Geschlechtsverkehr einnehmen - die Wirkung hält bis zu 24 Stunden nach der Einnahme an!

CIALIS darf höchstens einmal täglich angewendet werden. Von einer täglichen Einnahme wird jedoch dringend abgeraten, da die Sicherheit bei längerer täglicher Anwendung noch nicht belegt ist.

 NEBENWIRKUNGEN

Die häufigsten Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen und Verdauungsstörungen (Dyspepsie). Weniger häufig wurde auch über Schwindelgefühle, Hautröte und Hitzegefühl, Rückenschmerzen und das Gefühl einer verstopfte Nase berichtet. In seltenen Fällen können Schwellungen der Augenlider, Augenschmerzen und Bindehauteinblutungen auftreten.
 
GEGENANZEIGEN

CIALIS darf nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden. CIALIS darf nicht bei gleichzeitiger Anwendung von organischen Nitraten eingenommen werden. CIALIS darf nicht angewendet werden von Männern, denen aufgrund von Herzerkrankungen von sexueller Aktivität abgeraten wurde.

Mit folgenden Risikogruppen mit einer Herz-Kreislauf-Erkrankung wurden bislang keine klinischen Studien durchgeführt. CIALIS darf daher nicht angewendet werden bei:

Myokardinfarkt innerhalb der letzten 90 Tage
instabiler oder beim Geschlechtsverkehr auftretender Angina pectoris
Herzinsuffizienz der Gruppe 2 oder höher nach der New York Heart Association innerhalb der letzten 6 Monate
unkontrollierter Arrhythmie, niedrigem Blutdruck (90/50 mmHg und weniger) oder unkontrolliertem Bluthochdruck
Schlaganfall innerhalb der letzten 6 Monate
Bei einer Überempfindlichkeit gegen Tadalafil oder eine der Trägersubstanzen sollte CIALIS ebenfalls nicht angewendet werden.

CIALIS sollte nicht angewendet werden bei Erbkrankheiten wie Galaktoseintoleranz, Lapp Laktasemangel oder Glukose-Galaktose-Malabsorption.

CIALIS sollte nur mit besonderer Vorsicht angewendet werden bei Erkrankungen, die das Risiko eines Priapismus erhöhen (wie z. B. Sichelzellanämie, multiples Myelom oder Leukämie) oder bei anatomischen Deformationen des Penis (wie z. B. Abknicken, Schwellkörperfibrose oder Peyronie-Krankheit).

Es gibt bislang keine Untersuchungen über die Sicherheit und Wirksamkeit von CIALIS bei gleichzeitiger Anwendung anderer Mittel zur Behandlung erektiler Dysfunktion. Es wird daher von einer solchen Kombinationstherapie abgeraten.

CIALIS soll nicht von Frauen angewendet werden.

Bei einer länger als vier Stunden anhaltenden Erektion sollten Sie unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Levitra ist ein neues Präparat aus der Gruppe der so genannten Phosphodiesterase-5-Inhibitoren zur Behandlung von Impotenz (erektile Dysfunktion, ED).

Wirkstoff: Vardenafil (als Hydrochlorid-Trihydrat)
 
ANWENDUNGSGEBIETE

LEVITRA dient der Behandlung von Männern mit erektiler Dysfunktion (Impotenz). Erektile Dysfunktion bezeichnet einen Zustand, in dem ein Mann nicht in der Lage ist, den für einen befriedigenden Geschlechtsverkehr erforderlichen harten Penis (Erektion) auszubilden oder beizubehalten.

LEVITRA enthält den aktiven Wirkstoff Vardenafil (in Form von Hydrochlorid-Trihydrat), das zur Gruppe der so genannten Phosphodiesterase-5-Inhibitoren gehört. Diese entspannen die Blutgefäße im Penis bei gleichzeitiger sexueller Erregung und ermöglichen so einen durchgängigen Blutfluss in den Penis und somit eine ganz natürliche Erektion.

LEVITRA wirkt nicht stimulierend, sondern wirkt nur bei gleichzeitiger sexueller Erregung. LEVITRA hat keinerlei Suchtpotenzial. Das Präparat ist nicht für Frauen geeignet.
 
GEGENANZEIGEN

Da jegliche sexuelle Aktivität sich belastend auf das Herz auswirken kann, sollte Ihr Arzt vor einer Behandlung mit LEVITRA sicher stellen, dass Ihr Herz einer solchen Belastung gewachsen ist.

LEVITRA darf nicht angewendet werden bei
gleichzeitiger Behandlung mit organischen Nitraten (z.B. bei Angina pectoris oder anderen schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen)
gleichzeitiger Anwendung von Amylnitrit, einem nicht zugelassenen Präparat, das auch als "Popper", "Amyl" oder "Rush" bekannt ist
gleichzeitiger Anwendung von so genannten Alpha-Blockern - wie z.B. Terazosin, Tamsulosin oder Prazosin - zur Behandlung von Prostatavergrößerung oder Bluthochdruck u.a.
Sie sollten Ihren Arzt informieren, wenn
Sie an Herzproblemen oder Problemen mit den Blutgefäßen leiden
Sie jemals einen Herz- oder Schlaganfall hatten
bei Ihnen Nieren- oder Leberfunktionsprobleme festgestellt wurden
Sie an Leukämie leiden
Sie an einem Plasmozytom leiden
bei Ihnen eine Verformung oder Erkrankung des Penis vorliegt
Sie einen niedrigen Blutdruck haben
Sie an Sichelzellanämie leiden
bei Ihnen jetzt oder in der Vergangenheit Magengeschwüre diagnostiziert wurden
WECHSELWIRKUNGEN MIT ANDEREN MITTELN

Bestimmte andere Medikamente könnten die Wirkung von LEVITRA beeinflussen, oder LEVITRA könnte die Wirkung dieser anderen Arzneimittel beeinträchtigen.

LEVITRA soll nicht angewendet werden bei gleichzeitiger Einnahme von
Ketoconazol und Itraconazol zur Behandlung von Pilzinfektionen
dem Antibiotikum Erythromycin
Ritonavir, Indinavir und anderen Protease-Hemmern zur Behandlung von HIV-Infektionen
Alpha-Blockern wie z.B. Areterazosin, Tamsulosin oder Prazosin zur Behandlung von Prostatavergrößerung und Bluthochdruck
 
DOSIERUNGSANLEITUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG

Soweit nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene eine Tablette - mit einem Glas Wasser - vor dem Geschlechtsverkehr. LEVITRA kann unabhängig von den Mahlzeiten oder zu den Mahlzeiten eingenommen werden. Sie können LEVITRA zu einem beliebigen Zeitpunkt zwischen 15 Minuten und 5 Stunden vor dem Geschlechtsverkehr einnehmen. Die Wirkung setzt in aller Regel nach 25 - 60 Minuten ein. In Einzelfällen kann es jedoch auch länger dauern. LEVITRA wirkt nur bei gleichzeitiger sexueller Stimulierung.

LEVITRA darf höchstens einmal täglich angewendet werden.

VORSICHTSMAßNAHMEN

Alkoholkonsum kann vorübergehend die Ausbildung einer Erektion erschweren. Vermeiden Sie daher den Konsum von Alkohol vor sexuellen Aktivitäten.

Da bei Anwendung von LEVITRA Schwindelgefühle, Benommenheit und, in seltenen Fällen, Ohnmachtsanfälle auftreten können, wird empfohlen, nach der Einnahme zunächst abzuwarten, wie Sie auf das Medikament reagieren, bevor Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen. Gleichzeitiger Alkoholkonsum kann zu einer Verstärkung der Nebenwirkungen führen.
 
UNERWÜNSCHTE WIRKUNGEN

LEVITRA hilft den meisten Männern mit erektiler Dysfunktion. Es können jedoch unerwünschte Nebenwirkungen auftreten, die in der Regel nicht schwerwiegend und von vorübergehender Natur sind. Bei ernsteren Komplikationen kann ein Absetzen des Medikaments und/oder eine ärztliche Behandlung erforderlich sein.

Sollten Sie sich während der Anwendung von LEVITRA nicht wohl fühlen, beraten Sie sich bitte so bald als möglich mit Ihrem Arzt oder Apotheker.

Informieren Sie Ihren Arzt über die folgenden Symptome, wenn Sie diese als besorgniserregend empfinden: Kopfschmerzen, Flush (anfallsweise Hautrötung mit Hitzegefühl), Dyspepsie (Herzbrennen), Übelkeit, Schwindel oder Benommenheit, verstopfte oder laufende Nase, Lichtempfindlichkeit, hoher oder niedriger Blutdruck, Muskelsteife, Gelenkschmerzen, Hautausschlag, Magen- oder Bauchschmerzen. Diese häufig beobachteten Nebenwirkungen sind in der Regel leichter und vorübergehender Natur.

In sehr seltenen Fällen wurde ein überdurchschnittlich langes Anhalten der Erektion beobachtet. Sollte die Erektion nach vier Stunden noch nicht abgeklungen sein oder sollte sie Ihnen Schmerzen verursachen, nehmen Sie bitte unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch.

Bei folgenden Symptomen sollte unverzüglich der Arzt oder Notarzt verständigt werden: starke Brustschmerzen, unregelmäßiger Herzschlag, Bewusstlosigkeit.