Das richtige Konditionstraining

Eine gute Kondition ist in jeder Sportart wichtig. Außerdem steigert regelmäßiges Herz-Kreislauf-Training die Fitness und wirkt sich förderlich auf die Gesundheit aus.

Deswegen lohnt es sich für jeden, Ausdauertraining in den Alltag oder den Trainingsplan einzubauen.

Grundlagen eines erfolgreichen Trainings

Voraussetzung für das Konditionstraining ist ein funktionierendes Herz-Kreislauf-System. Deswegen sollte der Sportler vor Beginn des Fitnesstrainings einen Arzt aufsuchen und von ihm abklären lassen, ob gesundheitliche Probleme vorliegen. Manche Sportarten wirken stark auf Knochen und Gelenke, sodass gerade bei Übergewicht vorher geklärt werden sollte, ob das Skelett diesen spezifischen Sport aushält. Falls nicht, gibt es genügend Alternativen. So ist Joggen für Menschen mit einem BMI größer als 30 ungeeignet. Diese sollten eher Schwimmen, Walken oder ihre Kondition mittels Cube Bike aufbauen. Wichtig bei einem erfolgreichen Ausdauertraining sind vor allem zwei Dinge: Geduld und Regelmäßigkeit. Wer sich überfordert, wird keine Leistungssteigerung sondern Verletzungen bewirken und wer alle drei Wochen einmal laufen geht, wird kaum positive Effekte an sich feststellen.

Hintergründe und Wissenswertes

Jeder Sportler sollte sich eine langsame Steigerung zum Ziel setzen und auf die Signale seines Körpers achten. Es kann sinnvoll sein, eine Pulsuhr zu nutzen. Gerade Anfänger können mithilfe dieses Geräts lernen, ihre Grenzen zu erkennen. Auf technische Gerät kann jedoch auch verzichtet werden. Die unterschiedlichen Zonen, in denen trainiert werden kann, wirken sich nämlich so auf den Körper aus, dass sie für den Sportler fühlbar sind. Wer beispielsweise joggen geht, sollte dies in einer Geschwindigkeit tun, die es ihm erlaubt, immer noch deutlich zu sprechen, ohne nach Luft zu schnappen. Ist dies der Fall, befindet sich der Läufer in der aeroben Zone. Sie ist für ein sinnvolles Konditionstraining am wichtigsten. Sobald der Sportler nicht mehr reden kann, ohne nach Luft zu schnappen, befindet er sich in der anaeroben Zone.

Dieser Bereich ist nur sinnvoll, wenn die Grundlagenausdauer bereits gut ist. Um die Ausdauer erfolgreich zu steigern, sollten zwei bis vier Einheiten in der Woche eingeplant werden. Die Trainingsdauer und Intensität werden dabei nur langsam gesteigert. Ein Mehr von 10 % pro Woche sollte die maximale Steigerung sein. Bei Schmerzen sollte das Training unbedingt reduziert werden.