Penispumpe gegen Erektionsprobleme

Eine Penispumpe sorgt für Unterdruck und gilt offiziell als Therapieoption bei Impotenz bzw. Erektionsprobleme. Es ist eine natürliche Methode um für eine für den Geschlechtsverkehr ausreichende Erektion zu sorgen. Die Penispumpe gilt als eine sinnvolle Alternative zu einer medikamentösen Behandlung mit einem synthetisch hergestellten Potenzmittel oder einer Schwellkörperinjektion. Schon seit Hunderten von Jahren wird das Prinzip der Penispumpe genutzt, aber erst seit ca. 25 Jahren werden Penispumpen in Massen produziert.

Wie funktioniert eine Penispumpe genau?

Die Pumpe wird dazu einfach über den Penis gestülpt. Im Anschluss wird durch Pumpen ein Unterdruck erzeugt, wodurch Blut in die Schwellkörper des Penis einfließt. Binnen kürzester Zeit (einige Sekunden) kommt zu einer sehr harten Erektion. Im Regelfall ist die Erektion durch eine Penispumpe um 20% stärker als man es normal erlebt. Ein Penisring an der Peniswurzel hilft dabei die entstandene Versteifung für eine Weile aufrecht zu erhalten.

Der Unterschied zu den meisten anderen Methoden der Potenzsteigerung ist, dass die Penispumpe eigentlich immer zu einer Erektion führt. Egal, ob man krank ist, extrem gestresst oder unter Impotenz leidet, die Penispumpe verhilft immer zu einer harten Erektion.

Gesundheitliche Auswirkungen einer Penispumpe

Die regelmäßige Verwendung einer Penispumpe sorgt dafür, dass die Sexualität nicht einschläft, auch wenn man im Moment nicht sexuell aktiv ist. Der natürliche Vorgang wird durch die Erektionspumpe so weit nachgeahmt, so dass die Sexualität mit all ihren hormonellen Eigenschaften angeregt wird.

Wie bereits bekannt, verhilft diese hormonelle Stimulierung dabei das Immunsystem zu stärken und dem Alterungsprozess vorzubeugen. Sogar Männer im hohen Alter können durch eine Penispumpe eine Erektion bekommen.

Risiken bei der Anwendung einer Penispumpe

Wie bei allem anderen, kann man es auch mit der Erektionspumpe übertreiben. Durch ein Übertraining mit der Penispumpe kann es zu Blutblasen, Verfärbungen des Penis und Blutstau kommen. Der Grund dafür ist, dass in dem stehenden Blut der Sauerstoff aufgebraucht ist und somit der Austausch von Enzymen und Hormonen deutlich eingeschränkt wird.

Derartige “Verletzungen” heilen relativ schnell von selbst. Zu Entzündungen kommt es selbstverständlich nicht, da alles unter der Haut stattfindet. Um solche Komplikation zu vermeiden, sollte man starken Unterdruck nur über wenige Sekunden anwenden. Sobald es zu Verfärbungen kommt, sofort aufhören.

Wissenswertes zur Penispumpe

Wenn ein Arzt erektile Dysfunktion diagnostiziert, ist es möglich, dass die gesetzliche Krankenkasse die Kosten für die Erektionspumpe übernimmt. Der Urologe kann in einem solchen Fall die Penispumpe einfach als medizinisches Hilfsmittel verschreiben.

Die Penispumpe kann aber nicht nur bei Erektionsproblemen eingesetzt werden, sondern auch zur Penisvergrößerung und zur Masturbation. Wichtig ist, dass man sich zu Anfang gut mit dem Gerät vertraut macht und langsam anfängt. Geht man mit Vorsicht an die Sache heran, kann man viel Spaß mit einer Penispumpe haben.