Mit dem Rauchen aufhören

Es ist sicherlich eine der am meisten verbreiteten Abhängigkeiten und auch eine der Süchte, die von vielen Menschen gern beendet werden wollen würde. Das Rauchen und die Abhängigkeit von dem Stoff Nikotin gehört zu den häufigsten Suchterkrankungen, die nicht zu verachtende Nebenwirkungen haben kann. Doch an dieser Stelle sollen nicht die gesundheitlichen Nachteile des Rauchens beschrieben werden, sondern viel mehr hilfreiche Tipps für eine erfolgreiche Entwöhnung und eine dauerhafte Abstinenz dargestellt werden.

Die ersten Schritte in eine rauchfreie Zukunft

Am Anfang steht immer der Zeitpunkt, wann man nun wirklich mit dem Rauchen aufhört, man kennt die Vorteile des Nichtrauchens und sollte diesen ersten Schritt einfach wagen. Auch in diesem Fall gilt: Lieber ein Ende mit Schrecken, als eine Schrecken ohne Ende und deswegen sollte man lieber abrupt das Rauchen aufgeben. Sollte man allerdings ein Stark- oder Kettenraucher sein, kann solch ein spontanes Ende zu enormen Entzugserscheinungen führen und aus diesem Grund kann es hier ratsam sein, Schritt für Schritt weniger zu rauchen. Aber auch hier sollte man sich einen Zeitplan zusammenstellen und diesen strikt befolgen. Ausreden und Ausflüchte dürfen nicht mehr gefunden werden. Die Hilfe des Partners und von Freunden ist an dieser Stelle gefragt, denn sie können dabei helfen diesen Zeitplan einzuhalten und können sowieso eine moralische Stütze für den baldigen Nichtraucher sein.

Sinnvolle Tipps für die ersten Tage der Rauchentwöhnung:

  • Kräuterzigaretten rauchen, um das gewohnte Gefühl im Mund vorzutäuschen
  • Das offene Gespräch zu Freunden und Familie suchen, um Ängste und Bedrohungen abbauen zu können
  • Orte meiden, die sonst oft besucht wurden im Freundeskreis um Rücksichtnahme bitten
  • Informationsbeschaffung beim Hausarzt um Alternativen wie Apfelkuren, Akupunktur Hypnose-Therapiemöglichkeiten zu besprechen
  • Alternativen zum Rauchen schaffen Ersatzbefriedigung ermöglichen, beispielsweise durch das Kauen auf einer Süßholzwurzel oder durch eine gesunden, möglichst kalorienarmen Snack wie Gemüsestreifen
  • Schaffung neuer Tagesabläufe und Gewohnheiten durch verstärktes Spazieren gehen, ein Glas Wasser nach dem Morgenkaffee, statt einer Guten-Morgen-Zigarette etc.

Die Geduld und die Disziplin sind beim Nikotinentzug sehr wichtige Faktoren

Wer mit dem Rauchen aufhören möchte, der sollte nicht erwarten, dass dieser Prozess innerhalb weniger Tage abgeschlossen ist. Wer über einen langen Zeitraum eine Nikotinabhängigkeit entwickelt hat, wird erst beim Fehlen dieses eigentlichen Giftstoffs merken, wie hoch die Abhängigkeit gewesen ist. Aggressionen und Stimmungsschwankungen sind keine Seltenheit und aus diesem Grund ist es umso wichtiger eine positive Einstellung zum Entzug zu wahren. Wer dabei an sich glaubt und sich immer wieder die negativen, gesundheitsgefährdenden Aspekte des Rauchens vor Augen hält, kann durch eine positive Einstellung den Entzug bzw. die Entwöhnung beschleunigen. Aber auch das Umfeld ist entscheidend und Freunde und Familie sollten deswegen in diesen Entwöhnungswunsch eingeweiht werden, damit sie aktiv unterstützen können. Weitere Tipps von Experten kann man sich online auf der Internetseite von Top Apotheke verschaffen.