Verspannter Nacken

Hektik, Stress und stetig steigende Anforderungen im Beruf kombiniert mit Fehlhaltungen beispielsweise an einem Computerarbeitsplatz, führen bei vielen Menschen zu Verspannungen der gesamten Rückenmuskulatur. Hier einige Tipps zur Behandlung der Schmerzen.

Kopfschmerzen verhindern

Besonders häufig klagen Patienten neben Schmerzen in der Lendenwirbelsäule über Verspannung im Bereich der Halswirbel. Durch wiederholte körperliche Fehlhaltungen am Computerbildschirm und andauernde mentale Anspannung durch Stress in Beruf und Freizeit manifestieren sich bei vielen Menschen diese Nackenverspannungen.

Eines der häufigsten Begleitsymptome des sogenannten HWS-Syndroms sind Kopfschmerzen.

Diese Spannungskopfschmerzen verstärken durch eine Schonhaltung der Halswirbelsäule die weitere Verspannung des Hals- und Schulterbereiches. Dies wiederum begünstigt die Entstehung von chronischen Kopfschmerzen. Zur Vermeidung von Schmerzattacken im Kopf ist es aber den wenigsten Patienten möglich, ihren Arbeitsplatz zu wechseln oder den alltäglichen Stress deutlich zu reduzieren. Die Entspannung der Halswirbelmuskulatur muss somit häufig auf anderen Wegen erfolgen.

Ursachen und Behandlungsmethoden

Ohne ein ganzheitliches Hilfs- und Behandlungsangebot befinden sich viele Patienten schnell in einem Kreislauf aus sich gegenseitig bedingenden Muskelverspannungen und Spannungskopfschmerzen. Auf der Suche nach der geeigneten Therapie gibt es verschiedene Angebote:

  • Medikamentöse Muskelentspannung durch Muskelrelaxanzien
  • Analgetika (Schmerzmitteln) zur akuten Schmerzbehandlung
  • Krankengymnastik zur Stärkung der Halswirbelmuskulatur
  • Massage und Wärmereize zur Muskelentspannung
  • Allgemeine Entspannungsübungen
  • Sport
  • Andullationstherapie aus der Frequenzmedizin

Besonders die letzte Therapiemöglichkeit wird häufig als Schabernack abgetan. Dabei handelt es sich um ein biophysikalisches Verfahren, dass bereits seit 15 Jahren kontinuierlich weiterentwickelt wird. Kurz erläutert setzt die Andullation die körpereigenen Flüssigkeiten wie Blut und Lymphe in Schwingung um den Stoffwechsel und die Selbstheilungskräfte des Körpers anzuregen.

Da diese Therapieform zunehmend Einzug in Arzt- und Physiotherapiepraxen findet, obwohl die Kosten nicht durch die Krankenkassen erstattet werden, macht deutlich das der Vorwurf des Schabernacks unhaltbar ist. Kaum ein Arzt oder Physiotherapeut hat das Ziel die Gesundheit seiner Patienten zu verulken.