Viagra,Levitra,Kamagra und Cialis im Vergleich

Ein Potenzmittel, das weit weniger bekannt ist als der Marktführer Viagra, ist Levitra. Levitra ist das etwas neuere Medikament und wird von dem Pharmakonzern Bayer hergestellt und verkauft. In seiner Wirkung unterscheidet es sich nur geringfügig von Viagra, doch es kann durch unter Umständen weniger schwer ausfallende Nebenwirkungen punkten. Zudem stellt Levitra eine Alternative zwischen der kurzfristigen Wirkung von Viagra und der mehrtägigen Wirkung von Cialis dar und ist eher für eine Dauer des Geschlechtsverkehrs geeignet, die zwischen diesen beiden Potenzmitteln liegt: Ein gemütlicher Abend oder eine spannende Nacht, in der Levitra seine volle Wirkung bis zu 8 Stunden lang entfalten kann. Potenzmittel kaufen

Wirkung von Viagra und Levitra im Vergleich

Levitra basiert auf dem Inhaltsstoff Vardenafil, der genau wie der Wirkstoff in Viagra ein PDE-5-Inhibitor ist. Substanzen dieser Stoffklasse blockieren im Körper dasjenige Enzym, das für das Abklingen der Erektion verantwortlich ist. Dadurch wird die Blutzufuhr aufrechterhalten, die für die Erektion notwendig ist. Damit ist es wieder einfacher, bei sexueller Stimulation eine Erektion zu bekommen oder zu halten.

Der größte Unterschied zwischen Levitra und Viagra ist die Wirkdauer beider Medikamente. Viagra hat maximal 2 bis 4 Stunden lang einen Effekt, während die Wirkung von Levitra normalerweise 8 Stunden anhält. Daraus folgt auch ein etwas anderer Verwendungszweck: Viagra ist eher für kurzen Geschlechtsverkehr gedacht, während Levitra einen ganzen Abend oder eine ganze Nacht lang reicht. Die Wirkung beider Tabletten setzt dabei ähnlich schnell ein: Die sogenannte Absorptionszeit beträgt im Durchschnitt 40 Minuten.

Levitra ist insgesamt etwas billiger als Viagra und Cialis, doch ist der Preisunterschied nicht so groß, als dass er bei der Wahl des Medikaments eine entscheidende Rolle spielen sollte. Für alle drei Medikamente benötigt man ein Rezept vom Arzt und für alle drei Medikamente muss man selbst aufkommen. Die Krankenkasse gewährt dafür normalerweise keine Zuzahlung.

Nebenwirkungen im Vergleich

Bei allen Vorteilen ist auch Levitra wie jedes Medikament und Potenzmittel nicht ohne Nebenwirkungen. Diese sind fast identisch mit den Nebenwirkungen von Viagra: Kopfschmerz, Hautrötungen im Gesicht, Probleme mit der Verdauung und eine verstopfte Nase. Bei Viagra kommen noch möglich Entzündungen im Bereich der Harnwege sowie ein nicht vollkommen scharfes Sehvermögen hinzu.

Levitra hat aber den Vorteil, dass sich der Schweregrad der Nebenwirkungen bei Einnahme dieses Mittels in Grenzen hält. Trotzdem empfiehlt es sich auch in diesem Fall, vorher einen Arzt zu konsultieren, um festzustellen, ob die Einnahme von Levitra ohne gesundheitliche Bedenken ablaufen kann.

Levitra als Alternative zu anderen Potenzmitteln

Es ist außerdem wichtig zu wissen, dass in vielen Fällen Levitra die erhoffte Verbesserung der Potenzprobleme bringen kann, wenn Viagra oder ein anderes Mittel nicht geholfen hat. In diesem Sinne ist es überhaupt nicht schlimm, wenn man sowohl Viagra als auch Levitra ausprobiert und genau darauf achtet, wie der Körper auf jedes Medikament reagiert und bei welchem Mittel man ein besseres Gefühl hat. Denn darauf kommt es bei allen Potenzmitteln an: dass man sich wieder wohl bei aller sexuellen Aktivität fühlt. Egal ob Sie Levitra oder Viagra kaufen, ein Arztbesuch ist in jedem Fall überaus wichtig.

Viagra ist unangefochten das bekannteste und am meisten verkaufte Potenzmittel der Welt. Es war 1998 das erste Medikament seiner Sorte auf dem Markt. Doch seitdem hat sich einiges getan: Andere Pharmakonzerne haben die Bedeutung dieser Zielgruppe (Männer mit Erektions- und Impotenzproblemen) erkannt und ihrerseits dagegen Mittel entwickelt. Die zwei stärksten Konkurrenzprodukte zu Viagra sind Cialis und Levitra. Beide Medikamente haben ihre Stärken und Schwächen, sodass es darauf ankommt, wofür genau man die Arznei verwenden will: Plant man ein komplettes gemeinsames Wochenende mit seiner Frau oder Freundin, dann ist Cialis aufgrund seiner längeren Wirkdauer zu empfehlen. Soll es stattdessen eher nur ein Abend oder nur eine Nacht zu zweit sein, erfüllt Levitra diesen Zweck besser.

Wirkung von Levitra und Cialis im Vergleich

Von ihrer Wirkung auf den Körper her basieren Levitra und Cialis auf dem gleichen Mechanismus. Die in diesen Medikamenten enthaltenen Wirkstoffe gehören zu den
PDE5-Hemmstoffen. Die Stoffe dieser Gruppe sind dafür verantwortlich, das Enzym PDE5 davon abzuhalten, den Botenstoff cGMP abzubauen. Levitra CialisCGMP sorgt vereinfacht gesagt dafür, dass sich die Blutgefäße im Penis und Genitalbereich ausweiten und somit mehr Blut dorthin fließen kann.

Während Levitra den Wirkstoff Vardenafil enthält, enthält Cialis den Wirkstoff Tadalafil. Beide Stoffe führen dazu, dass der Penis besser durchblutet wird. Diese Wirkung tritt bei Cialis nach etwa 20 Minuten ein und hält bis zu 36 Stunden an. Bei Levitra tritt die Wirkung nach etwa 40 Minuten ein und hält durchschnittlich 8 Stunden an.
Nebenwirkungen im Vergleich

Neben dieser positiven Wirkung haben beide Medikamente auch Nebenwirkungen: Zu den Nebenwirkungen bei Cialis zählen vor allem Kopf-, Muskel- und Rückenschmerzen. Bei Levitra sind es Kopfschmerzen und Verdauungsstörungen. Es kommt im Allgemeinen häufiger bei Cialis zu Nebenwirkungen als bei Levitra.
Anwendungsbereich bringt die Entscheidung

Dennoch ist es ratsam, keines der beiden Medikamente von Vorneherein auszuschließen. Denn es kommt oft vor, dass ein Mann auf ein bestimmtes Potenzmittel nicht wie gewünscht reagiert, dann aber mit einem anderen Potenzmittel der Penis plötzlich wieder ausreichend durchblutet wird und der Mann endlich wieder Spaß am Sex haben kann. Insofern kann es sinnvoll sein, sowohl Levitra als auch Cialis eine Chance zu geben und die Wirkung genau zu beobachten und dann entsprechende Schlüsse daraus zu ziehen: Entweder man entscheidet sich für eines der beiden Medikamente oder man nimmt je nach Zweck das eine oder das andere Potenzmittel.

Kamagra Oral Jelly und Apcalis SX im Vergleich

Den Markt für Medikamente gegen Erektions- und Impotenzprobleme hat Pfizer mit seinem Mittel Viagra im Jahre 1998 als erstes erobert. Nach und nach kamen dann andere große Pharmakonzerne mit ihren eigenen Potenz steigernden Substanzen auf den Markt. Und als auch diese erfolgreich waren, rief dies die Generika-Hersteller auf den Plan: Diese Firmen stammen aus Indien und produzieren Medikamente, die an dem Original der europäischen und amerikanischen Arzneimittelkonzerne angelehnt sind. Diese indischen Firmen haben den Vorteil, dass sie dem Patentrecht nicht unterliegen, so Entwicklungskosten sparen und damit ihr Medikament, das die gleiche Wirkung wie das teure Original hat, zu einem niedrigeren Preis anbieten können.

Potenzmittel-Generika in Gelform

Genau dies ist mit Cialis bzw. der Generika-Version Apcalis SX geschehen: Der Stoff hat denselben Effekt wie das Original, ist aber um einiges preiswerter. Auch mit Viagra bzw. der Generika-Version Kamagra Oral Jelly ist Ähnliches passiert. Im Endeffekt lohnen sich beide Generika-Produkte, da sie zu gleichem Erfolg wie ihre teuren und berühmten Gegenstücke Viagra und Cialis führen und dabei den Preisvorteil auf ihrer Seite haben.

Apcalis SX

Cialis hat sich seit 2003 als zweites populäres Potenzmittel neben Viagra etabliert. Doch der Preis dieser Tabletten ist ebenso hoch wie der Preis von Viagra. Dadurch entstand eine Marktlücke, die indische Pharmakonzerne ausgenutzt haben: Sie entwickelten Medikamente, die der Wirkung von Cialis entsprachen, aber durch die niedrigeren Kosten der Produktion in Indien um ein Vielfaches preiswerter waren.

Eines dieser sogenannten Cialis-Generika ist das von der indischen Firma Ajanta hergestellte Apcalis SX. Das Mittel entspricht in der Wirkung genau der Wirkung von Cialis: Es basiert auf dem Wirkstoff Tadalafil, hält bis zu 36 Stunden an und hat die gleiche Absorptionszeit sowie die gleichen Nebenwirkungen.

Kamagra Oral Jelly

Kamagra Oral Jelly hingegen basiert genau wie Viagra auf dem Wirkstoff Sildenafil. Auch Kamagra Oral Jelly wird von der indischen Firma Ajanta Pharma produziert. Es wirkt genau wie Viagra und erhöht daher für 2 bis 4 Stunden die Blutzufuhr im Penis und macht somit eine Erektion wieder möglich bzw. einfacher zu halten.

Das Besondere sowohl an Apcalis SX als auch an Kamagra Oral Jelly ist, dass sie in verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich sind. Es gibt beide Potenzmittel mit unzähligen Fruchtaromen wie zum Beispiel Banane, Erdbeere, Ananas oder Orange. Zusätzlich kann man beide Medikamente auch mit Vanille- und Karamellgeschmack zu sich nehmen. Und zwar nicht als langweilige Tablette, sondern in flüssiger Gel-Form.

Verwendungszweck ist Entscheidungsgrund

Bei der Frage, ob also Kamagra Oral Jelly oder Apcalis SX das bessere Mittel gegen Potenzprobleme ist, lässt sich Folgendes sagen: Beide Produkte sind kostengünstige Alternativen zu Viagra bzw. Cialis und beide Produkte entsprechen dem Produkt, dem sie nachempfunden sind, und haben daher andere Verwendungszwecke.

Kamagra Oral Jelly ist wie Viagra für eine kürzere Dauer von sexuellen Aktivitäten angelegt, während Apcalis SX wie Cialis für eine ganze Nacht oder ein halbes Wochenende ausgerichtet ist. Positiv für Apcalis SX ist die geringere Dosierung als bei Kamagra Oral Jelly: Während Kamagra Oral Jelly 100 Milligramm Wirkstoff enthält, sind es bei Apcalis SX nur 20 Milligramm. Dementsprechend fallen im Durchschnitt bei Apcalis SX die Nebenwirkungen weniger schwer aus als bei Kamagra Oral Jelly. Sollten Sie Kamagra kaufen, sind die auftretenden Nebenwirkungen die selben wie bei Viagra.