Wann ist Zähne bleichen sinnvoll?

Der Wunsch nach strahlend weißen Zähnen ist uralt. Schließlich werden weiße Zähne mit Schönheit und Gesundheit verbunden und lassen ein Lachen erst attraktiv erscheinen. Tipps und Tricks aus der Hausmittelkiste sind jedoch nicht empfehlenswert und heute längst durch professionelle Methoden abgelöst. Sinnvoll ist eine Zahnaufhellung dann, wenn durch Tee, Nikotin, Rotwein oder Gemüse und Obst die Zähne deutlich verfärbt sind oder sich abgestorbene Zähne unschön abheben.

Zahnaufhellung: Wie geht das?

Das Aufhellen von Zähnen, auch bekannt als Bleaching, geht über das Auftragen eines Bleichmittels auf die Zähne. Man kann hierfür Creme oder Gel, Stripes, Stifte (Pen) usw. verwenden. Das Bleaching beim Zahnarzt kann außerdem mittels Laser oder UV-Bestrahlung, die auf das Bleichmittel einwirken, verstärkt werden. Zur zahnärztlichen Vorsorge vor dem Zähne bleichen gehört immer ein ausführliches Gespräch, eine Untersuchung der Zähne im Hinblick auf eventuell nötige Vorbehandlungen und eine Zahnreinigung zur Beseitigung von Belägen. Die Behandlung dauert 1 bis 3 Wochen.

Was kostet eine Zahnaufhellung?

Die Kosten für das Zähne bleichen variieren sehr stark je nach Methode und Professionalität. Wer frei verkäufliche Produkte (z.B. „Whitening Kits“) wählt und sein Bleaching zu Hause selbst vornimmt, liegt bei ca. 40-50 Euro. Bleichen zu Hause unter zahnärztlicher Betreuung hängt preislich meist davon ab, wie viele Zähne behandelt werden sollen und ist entsprechend teurer. Mit Laser oder UV-Bestrahlung unterstütztes Bleaching (Power Bleaching) schlägt mit mehreren hundert Euro zu Buche. Auch die Zahnreinigung im Vorfeld ist bei den Kosten zu berücksichtigen.

Selber machen oder zum Zahnarzt?

Viele Zahnarztpraxen haben sich auf das Bleaching spezialisiert, in der bayerischen Hauptstadt beispielsweise die Praxis Dr. Hocheneder. In dieser Zahnarztpraxis in München verläuft das Zähne bleichen unter den professionellen Kriterien der Zahnmedizin. Der Arzt schließt dabei Risiken wie ungleichmäßiges Bleichen durch nicht aufhellbaren Zahnersatz oder vorhandene Beläge aus. Es empfiehlt sich daher immer, einen Termin bei Dr. Hocheneder oder dem örtlichen Zahnarzt zu machen und den Zustand der Zähne prüfen zu lassen.

Fazit:Wer seine Zähne wirklich durchgängig strahlend schön und ohne Risiken aufhellen möchte, sollte den Weg zum Zahnarzt nehmen und sich ausführlich beraten lassen.

Dann wird die Entscheidung für die sinnvollste Art des Bleachings nicht mehr schwer fallen.

Gibt es Unterschiede zwischen Städten in Bezug auf die Zahnbehandlung?

Wessen Zähne nicht mehr so arbeiten, wie sie eigentlich sollten, der ist in Deutschland oftmals nicht zu beneiden. Zu den ganz klaren Folgen für Ästhetik und Wohlbefinden kommt in den meisten Fällen auch eine erhebliche finanzielle Belastung hinzu. Die Krankenkassen zahlen nur sehr wenige Behandlungen und Zusatzversicherungen für den Zahnarzt sind oftmals nicht nur teuer, sondern in der Regel auch nicht mehr abzuschließen, wenn denn Vorerkrankungen vorhanden sind oder ein gewisses Risiko bekannt ist. Hat der Patient dann aber doch den Zahnarzt seinen Vertrauens gefunden, kann er sich glücklich schätzen. Besonders komplex wird das Thema aber, wenn dann noch dazu ein Umzug in eine fremde Stadt ansteht. Dort kann die ganze Geschichte oftmals wieder von Neuem beginnen.

Behandlung in verschiedenen Städten

Beim Zahnarzt Termine für München oder eine andere deutsche Großstadt zu bekommen, ist nicht leicht. Der Andrang ist groß und die Wartezeit für eine Behandlung oftmals auch. Durch die vielen Patienten ist es in den praktizierenden Ärzten in den Großstädten oftmals rein zeitlich gar nicht möglich, ein persönliches Verhältnis aufzubauen – in der Folge fühlt sich der Patient eher als “Nummer” denn als Patient. Die Zahnmedizin in München ist aber zweifelsfrei sehr gut. Nur leider haben die wirklich guten und beliebten Ärzte auch dem entsprechende Preise, die sich viele Menschen in Zeit knapper Kassen nicht leisten können.

Auswirkungen auf die Patienten

Für den Patienten ist klar, dass diese Ungleichheit zwischen Stadt und Land Probleme bringt:

  • Die Behandlung ist in der Regel sehr teuer und wird auch nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Finanzielle Probleme auf Grund von hohen Zahnarzt-Rechnungen sind keine Seltenheit
  • insbesondere für Wenigverdiener ist es beinahe unmöglich, eine gute Zahnbehandlung zu bezahlen
  • Vorsorgeverfahren, wie der neuartige Gentest beim Zahnarzt (Untersuchung des Paradontitis-Risiko eines Patienten) werden unmöglich, wodurch der Kreislauf von Neuem beginnt.

Generell sollte darüber nachgedacht werden, die Zahnmedizin in Deutschland fairer für den Patienten zu gestalten.